3.2 Karteikarte ISDNAuf der Karteikarte „ISDN“ machen Sie Einstellungen zu der ISDN-Karte, über die gefaxt werden soll. Hier können Sie für Sendedokumente eine Kopfzeile und eine Absenderkennung definieren. Mit den Einstellungen unter „Parameter für Direktdurchwahl“ sichern Sie, dass eine Faxnummer beim Faxempfang ordnungsgemäß an Public Fax durchgereicht wird und dort der Nummer entspricht, die für den Benutzer unter „Regeln“ eingetragen wurde.
|
| $$ | = | Dollarzeichen | |
| $D$ | = | Datum und Uhrzeit | |
| $p$ | = | aktuelle Seite | |
| $P$ | = | gesamte Seitenanzahl | |
| $T$ | = | eigene Absenderkennung | |
| $U$ | = | Name des Benutzers |
Beispiel: SDMD GmbH $T$ Seite $p$ von $P$ $D$
So kommts dann beim Empfänger an:
SDMD
GmbH +49 40 79005575
Seite 1 von
5
15:31 01.02.2004
Tragen Sie bei Bedarf eine Kopfzeile ein. Wählen Sie
die Variablen über das Pull-Down-Menü.
Wahlwiederholungen bei Fehler:
In dieser Skala können Sie einstellen, wie oft ein Fax erneut verschickt werden soll, wenn der Versand aufgrund eines Fehlers unterbrochen wurde.
Stellen Sie einen Wert ein.
Parameter für Direktdurchwahl
Mit diesen Einstellungen erreichen Sie, dass die Faxnummer beim Fax-Empfang ordnungsgemäß durchgereicht wird (Parameter „Nachwahlstellen (min)“, „Nachwahlstellen (max)“ und „Warten auf Nachwahlstellen“).
Darüber hinaus müssen Sie sicherstellen, dass die im Public Fax-Treiber eingehenden Nummern den Nummern entsprechen, die für Benutzer in Public Fax auf der Karteikarte „Regeln“ eingetragen sind (oder eingetragen werden sollen).
Beispiel 1: Für Benutzer sind auf der Karteikarte „Regeln“ nur die Durchwahlnummern eingetragen (10 - 99). Dann darf auch nur die Durchwahlnummer durchgereicht werden. Da Teilnehmerrufnummer und Durchwahlnummer (7641752 10) beim Faxtreiber ankommen, muss die Teilnehmerrufnummer abgeschnitten werden („Führende Stellen abschneiden“).
Beispiel 2: Für Benutzer sind auf der Karteikarte „Regeln“ die Durchwahlnummern mit Teilnehmerrufnummern eingetragen (Beispiel:7641752 99) , die TK-Anlage reicht aber nur die Durchwahlnummer (Beispiel:99) durch. Dann kann die Teilnehmerrufnummer (in unserem Beispiel:7641752) mit „Präfix Eingangsnummer“ hinzugefügt werden.
Wichtig: Die durchgereichte Nummer darf nicht mehr als 10 Stellen haben! Stellen Sie sicher, dass auch die Nummern, die Sie in Public Fax eingetragen haben oder eintragen möchten, nicht mehr als 10 Stellen aufweisen.
Wenn Sie in Public Fax noch keine Durchwahlnummern für Benutzer eingetragen haben:
Überlegen Sie sich, ob Sie auf der Karteikarte „Regeln“ nur die Durchwahlnummer oder
die gesamte Nummer eintragen möchten.
Es folgt die allgemeine Erklärung.
Weiter unten ist beschrieben, was Sie einstellen
müssen, abhängig davon, ob Sie eine TK-Anlage haben
oder nicht.
Nachwahlstellen (min),
Nachwahlstellen (max):
Hier geben Sie die Anzahl der Stellen der Faxnummer an,
die an Public Fax durchgereicht wird. So wird
sichergestellt, dass die gesamte Faxnummer ankommt und
z. B. die nicht letzte Stelle der Durchwahlnummer
vergessen wird.
Warten auf Nachwahlstellen:
Zeit in Sekunden, die auf Nachwahlstellen gewartet werden soll. Diese Zeit wartet der
Public Fax-Treiber bei eingehenden Rufen, bis abgehoben wird, wenn weniger als die maximal angegebene Anzahl der Nachwahlstellen gewählt wurden. Nach Ablauf dieser Zeit wird verbunden. Der Wert sollte bei mindestens 5 Sekunden liegen. Der Standardwert ist 12 Sekunden.
Führende Stellen abschneiden:
Die ersten x Ziffer(n) werden abgeschnitten.
Präfix Eingangsnummer:
Die Teilnehmerrufnummer kann der Durchwahlnummer
vorangestellt werden, wenn die TK-Anlage beispielsweise
nur die
Durchwahlnummer durchreicht.
Wenn Sie einen Anschluss ohne TK-Anlage haben...
wird die Teilnehmerrufnummer mit der Durchwahl
(Beispiel: 7641752 99) von Ihrem Anschluss an Pubic Fax
weitergegeben.
Zählen Sie die Ziffern der vom Anschluss durchgereichten Nummer (in
unserem Beispiel: 9) und tragen Sie das Ergebnis in den
beiden Feldern „Nachwahlstellen (min)“ und „Nachwahlstellen (max)“ ein.
Tragen Sie neben „Warten auf Nachwahlstellen“ die Zeit in Sekunden ein, die auf Nachwahlstellen gewartet werden
soll (mindestens 5, empfohlen: 12).
Ist für Benutzer auf der Karteikarte „Regeln“ nur die Durchwahlnummer eingetragen oder hat die durchgereichte Nummer mehr als 10 Ziffern:
Tragen Sie neben „Führende Stellen
abschneiden“ die Anzahl der Ziffern ein, die vorne
abgeschnitten werden sollen (z.B.: 7).
Wenn Sie eine TK-Anlage haben...
wird wahrscheinlich nur die Durchwahl
(Beispiel: 99) an Pubic Fax
weitergegeben.
Zählen Sie die Ziffern der vom Anschluss durchgereichten Nummer (in
unserem Beispiel: 2) und tragen Sie das Ergebnis in den
beiden
Feldern „Nachwahlstellen (min)“ und „Nachwahlstellen (max)“ ein.
Tragen Sie neben „Warten auf Nachwahlstellen“ die Zeit in Sekunden ein, die auf Nachwahlstellen gewartet werden
soll (mindestens 5, empfohlen: 12).
Reicht die TK-Anlage Durchwahl und Teilnehmerrufnummer durch und ist für Benutzer nur die Durchwahlnummer eingetragen oder hat die durchgereichte Nummer mehr als 10 Ziffern:
Tragen Sie neben „Führende Stellen
abschneiden“ die Anzahl der Ziffern ein, die vorne
abgeschnitten werden sollen.
Reicht die TK-Anlage nur die Durchwahlnummer durch und ist für Benutzer auch die Teilnehmerrufnummer eingetragen:
Tragen Sie neben „Präfix Eingangsnummer“ die
Teilnehmerrufnummer ein, die der Durchwahl
vorangestellt werden soll.
Weitere Parameter
Vorwahl zur Amtsholung
Wenn Sie am Telefon zum Erreichen des öffentlichen Netzes eine 0 vorwählen müssen:
Tragen Sie die 0 hier ein.
CAPI
Im Spezialfall können Sie hier treiberabhängige Parameter eintragen.
Support-Protokoll aktivieren
Das Support-Protokoll sollte solange aktiviert bleiben, bis einwandfrei Faxe gesendet und empfangen werden können. Im Falle eines Fehlers können dem Protokoll wichtige Debug-Informationen entnommen werden. Das Protokoll wird im Verzeichnis .../Public Fax Server/theta/ISDN/trace abgelegt.
Aktivieren Sie das Support Protokoll.
Vergessen Sie nicht, das Support Protokoll zu deaktivieren, wenn der Faxversand und -empfang einwandfrei läuft.